Der Uerige

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Ein ganz normaler Abend im Uerige – Heimkommen mit Jeroen, Herz und Musik.

  • Mein Name ist Jakob Diener und ich bin freiberuflicher Redakteur und in Düsseldorf-Lierenfeld geboren!

Es gibt Orte, die mehr sind als ein Treffpunkt – sie sind Gefühl, Erinnerung und Heimat zugleich.

  • “Für mich ist das Uerige in der Düsseldorfer Altstadt genau so ein Ort!”
  • Inmitten des geschäftigen Treibens auf der Berger Straße, wo Geschichten geboren werden und der Alltag kurz Pause macht, finde ich immer wieder zurück zu mir selbst.

“Und das hat einen ganz besonderen Grund!”

  • Ich bin in Düsseldorf-Lehrenfeld geboren – und komme nun, als Berufsmusiker und mit dem Herzen voller Dankbarkeit, wieder nach Hause.
  • Nach Düsseldorf.
  • In meine Stadt.
  • In mein Leben.

“Düsseldorf war für mich nie nur ein Punkt auf der Landkarte!”

  • Es war, ist und bleibt meine Heimat!
  • “Auch wenn ich viele Jahre unterwegs war, beruflich wie privat – als Berufskraftfahrer, Kraftverkehrsmeister und Musiker in vielen Städten, auf Bühnen quer durch Europa – spürte ich stets diese tiefe Verbundenheit mit meiner Geburtsstadt!”
  • Jetzt, wo ich wieder als echter Düsseldorfer zurückkehren werde, spüre ich jeden Tag mehr, wie richtig diese Entscheidung war.

“Und kaum ein Ort verkörpert mein Verständnis von Düsseldorf so sehr wie das Uerige!”

  • An einem dieser besonderen, aber ganz „normalen“ Abende kehrte ich früher wieder dort ein.
  • Es war wie eine Umarmung: der Duft von geröstetem Malz, Holz und einem Hauch Vergangenheit.

“Ich stand vor den alten Mauern der Hausbrauerei, und kaum hatte ich einen der begehrten Stehtische vor dem Eingang erhascht, kam auch schon der Köbes – ganz selbstverständlich, mit einem Augenzwinkern und ohne große Worte!”

  • Wenige Sekunden später stand es vor mir: mein erstes Glas Joern.
  • “Dieses Altbier ist nicht nur ein Getränk – es ist ein Versprechen!“
  • An die Stadt. An die Braukunst. An den Moment.

“Das Joern, wie wir Düsseldorfer unser Alt nennen, ist mit seinen 4,7 % Alkohol ein echter Charakter.

  • “Herber als viele andere Biere, aber genau das ist es, was mich immer wieder begeistert!”
  • Es ist ehrlich, unverfälscht und hat diese Tiefe, die man nicht in jedem Glas findet.

“Seit 1862 wird es im Uerige nach obergäriger Brauart gebraut – und zwar mit Leidenschaft, Handwerk und einem tiefen Respekt vor dem, was Bier eigentlich sein sollte!“

  • Ein Stück Kultur. Ein Schluck Heimat.

Während draußen das Stimmengewirr der Altstadt den Abend begleitet und drinnen die alten Stuben mit Leben gefüllt sind, passiert etwas Wunderbares:

  • “Menschen kommen zusammen!”
  • Man redet über dies und das, über Fortuna Düsseldorf, über das Wetter, die Musik – und natürlich über das Bier.

“Inmitten dieser Gespräche merke ich: Ich bin angekommen!”

  • Wieder da. Ganz bei mir.

Die Speisekarte tut ihr Übriges:

  • Ein Mettbrötchen, so einfach wie perfekt, ein Solei, das Kindheitserinnerungen weckt, und, wenn es ein Fest sein darf, die berühmte Uerige-Haxe – außen knusprig, innen zart.

  • “Alles passt, alles ist genau so, wie es sein muss!”

Michael Schnitzler, der heutige Braumeister, führt das Traditionshaus mit viel Fingerspitzengefühl.

  • “Seit 1999 bringt er nicht nur das klassische Alt auf die Tische, sondern auch Spezialitäten wie das „Sticke“ mit 6 % und das intensive „DoppelSticke“ mit stolzen 8,5 %.

“Und für die, die es lieber ohne Alkohol mögen, gibt es ebenfalls echten Geschmack!“

  • Uerige Alkoholfrei mit kräftigen Röstaromen oder die fruchtige Fassbrause mit Holunderblüten – eine willkommene Abwechslung, gerade für einen Musiker wie mich, der manchmal klare Gedanken braucht.
  • “An so einem Abend, zwischen Jeorn und Gesprächen, zwischen Vergangenheit und Zukunft“, wird mir klar:

“Das ist kein Abschied vom Unterwegssein – es ist ein Ankommen.“

  • “Düsseldorf hat mich wieder, und ich komme mit voller Seele zurück.“
  • Als Berufsmusiker bringe ich viele Melodien mit, aber der Rhythmus meines Herzens war immer Düsseldorfer Takt.

Und im Uerige, bei einem ganz normalen Glas Alt, spüre ich:

  • “Die Stadt hat mich nie vergessen.“
  • „Und ich sie auch nicht!”
  • Ein ganz normaler Abend im Uerige?

Vielleicht. Aber für mich war es viel mehr:

  • Ein liebevolles Willkommen zurück in meiner Heimat.
  • Und dafür sage ich von Herzen:
  • Danke, Düsseldorf.
  • Prost.
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1 thoughts on “Der Uerige”

  1. Es ist schön zuhören, dass das Heimatgefühl für Düsseldorf wieder eingesetzt hat, nachdem Du Jahrzehnte in Cambrils zu Hause warst.
    Ich drücke die Dsumen, das es bald so wird, wie Du es vor hast.

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