Robbie Williams in Patch Adams – Die kitschige Revolution der Medizin?
Oh, Patch Adams!
- Dieser filmische Meilenstein von 1998, in dem Robin Williams (nicht Robbie – aber wer braucht schon Präzision, wenn es um große Gefühle geht?) als lebensfroher Medizinstudent das gesamte Gesundheitswesen auf den Kopf stellt.
- Endlich mal einer, der nicht schnöde Diagnosen stellt, sondern Clownsnasen verteilt – ein echter Durchbruch in der Wissenschaft!
Die Handlung – oder: Warum Lachgas überbewertet ist!
- Unser Held, Hunter „Patch“ Adams, wird nach einem Selbstmordversuch in eine psychiatrische Klinik eingeliefert.
- Aber statt sich wie ein normaler Patient behandeln zu lassen, findet er es viel lustiger, die anderen Insassen mit seiner unbändigen Lebensfreude zu therapieren.
Das überzeugt ihn:
- Ich werde Arzt!
- Weil Medizin ja schließlich nichts weiter ist als ein Stand-up-Programm mit Stethoskop.
An der Universität trifft Patch auf eine Gruppe üblicher Verdächtiger:
- Den fiesen, humorlosen Professor, der es wagt, die Wissenschaft über alberne Späße zu stellen.
- Den ernsten Medizinstudenten, der tatsächlich glaubt, ein Studium erfordert jahrelanges Lernen.
- Die skeptische Mitstudentin Carin, die Patches Charme erliegt (Spoiler: Schlechte Idee).
Doch Patch gibt nicht auf!
- Er beginnt eine Revolution – mit Luftballontieren und schlechten Wortspielen!
- Als Highlight eröffnet er sogar eine illegale Klinik, weil: Wer braucht schon eine ärztliche Zulassung, wenn er eine rote Nase hat?
- Die Botschaft – oder: Wie man Krebs mit Klamauk heilt!
- (Für mich als Vater, der zwei Töchter an Krebs verloren hat, trotzdem eine witziger Film.)
Der Film lehrt uns, dass Ärzte zu viel nachdenken und zu wenig jonglieren.
- Medizinische Fachkompetenz?
- (Oh mein Gott.
Das erinnert mich an die eigene Situation hier vor Ort, als mich eine im Ort ansässige Hausärztin besuchte und mich untersuchen wollte.
😇😇✌️✌️✌️😇😇)
Unwichtig!
- Was zählt, ist die Fähigkeit, Krankenhauspatienten mit Lachanfällen an den Rand eines Kreislaufzusammenbruchs zu bringen.
Natürlich gibt es auch Drama:
- Carin wird ermordet (weil jede Komödie etwas Tragik braucht), Patch wird fast von der Uni geschmissen, aber hält eine tränenreiche Rede – und Tadaaa!
- Alle sind gerührt, die Uni erkennt ihren Fehler, und Patch darf Arzt bleiben.
Fazit:
- Ein Film, der das Medizinstudium überflüssig macht!
- Patch Adams beweist, dass die Heilkunst nicht in Büchern steckt, sondern in Grimassen und Kindergeburtstags-Tricks.
- Ein Film, der für jeden echten Arzt eine therapeutische Herausforderung darstellt – aber für Fans von rührseligen Feel-Good-Märchen ein Fest ist.
Ach ja, und falls Robbie Williams jemals ein Biopic über Patch Adams dreht, hoffe ich auf ein Musical.
Ich selber habe erlebt, durch die Clowns, in der Uniklinik Leipzig, was diese bewirken können.
So manches Kind, was alleine im Krankenhaus liegt, weil es traurig ist, das Eltern oder Grschwister, nicht jeden Tag kommen können, ist es eine tolle Sache.
Es bringt Leben und Abwechslung in den Krankenhausaufenthalt. Selbst mancher Arzt habe ich lachen sehen. Und mir hat es auch geholfen, für ein paar Minuten meine Sorgen um meine Enkelin zu ergeben. Mit einer kleinen Spende, wenn ich etwas übrig habe, unterstütze ich diese Arbeit.